Indianisches Familienstellen

TERMINE:

Bei 6 Anmeldungen wird ein neuer Termin ausgeschrieben.

 

Ziel des Familienstellens ist es, Dinge dorthin zurückzugeben, wo sie ihren Ausgang gefunden haben und im System wieder den Platz zu finden, der uns stärkt!

 

Das Familienstellen nach der alten Weisheit der Dakota-Indianer findet schon seit Generationen Anwendung. Dabei wird alles, was geschehen ist, mit höchstem Respekt und in Liebe behandelt.

 

Manche Themen in unserem Leben kehren immer wieder, so lange, bis wir den Mut aufbringen, hinzusehen und uns damit auseinander zu setzen. Allein das Erkennen gewisser Zusammenhänge, der Ursachen bestimmter Verhaltensweisen oder der Rollenverteilung in meinem Umfeld kann Blockaden lösen und Heilung bringen.

Erst wenn man dem Thema Raum gibt, kann es sich auflösen und die Leichtigkeit in das Herz zurückkehren. Dann wird auch wieder Frieden in der Seele einkehren.

 

 

WARUM „INDIANISCHES“ FAMILIENSTELLEN?

 

Das Familienstellen findet seinen Ursprung bei den Indianern. Und direkt von dort, von den Dakota-Indianern Amerikas, beziehe ich auch mein Wissen. Bert Hellinger war jedoch einer der ersten, die dieses Wissen zu uns in unsere Kultur brachten. Er ließ sich diese Lehre auch patentieren.

Für die Indianer hat ein Patent keine Bedeutung. Es ist der Mensch, der zählt. Die Voraussetzung, um Aufstellungen zu leiten, ist nicht ein Hochschulstudium, sondern die Tatsache, dass man seine Seele ergründet hat, sich mit den wesentlichen Lebensthemen auseinandergesetzt und mit seiner Geschichte Frieden geschlossen hat. Denn nur wer sich selbst kennt und um seinen eigenen Platz weiß, kann andere Menschen auf ihrem Weg begleiten und für sie Hilfe sein.

 

Das Wesentliche am indianischen Stellen ist, dass das Herz eine größere Rolle spielt als der Verstand. Es wird darauf geachtet, was der Mensch empfindet. Im Hinblick auf seine Geschichte erkennt man dann, warum es zu dieser Empfindung kam. Dabei wird nicht geurteilt, sondern das, was ist, respektiert.

Jede Aufstellung erhält die Zeit, die sie braucht, denn nicht jede Seele ist sofort bereit sich zu öffnen, sich mitzuteilen oder Dinge anzunehmen. Gestellt wird so lange, bis sich am Ende jeder im System Beteiligte wohl fühlt. Es entsteht ein Schlussbild, das man sich einprägt und im Herzen mit nach Hause nimmt. Manchmal ergeben sich auch „Hausübungen“. Das sind Aufgaben, die man anschließend nach der Aufstellung zu Hause erledigen soll, damit das Thema noch nachwirken und einen Abschluss finden kann.

 

 

ABLAUF EINER AUFSTELLUNG:

 

Es findet sich eine Gruppe von 6-10 Personen.

Wir binden gemeinsam Prayer-Ties: 7 Wünsche werden in kleine Päckchen eingeschlossen.

Der erste beginnt und erzählt, worum es ihm bei dieser Aufstellung geht. Dabei ist es gut, wenn man so viel als möglich von seiner Familiengeschichte (Vorfahren beiderseits, Krankheiten, verlorene Kinder,…) weiß – das muss aber nicht unbedingt sein.

Anschließend werden vom Aufsteller Personen aus der Gruppe als Darsteller der eigenen Geschichte gewählt, incl. seiner eigenen Person.

Diese Darsteller werden vom Aufsteller nach eigenem Empfinden im Raum verteilt aufgestellt.

Die Aufstellungsleiterin erfragt nun das Befinden der einzelnen Personen, stellt diese um oder holt andere Personen dazu. Hier spielt die Intuition und das Feingefühl der Aufstellungsleiterin eine große Rolle.

Gestellt wird solange, bis jeder im System seinen Platz gefunden hat, an dem er sich wohl fühlt und der ihn stärkt.

Erst jetzt wird der Aufsteller ausgetauscht und darf nun selbst seine eigene Rolle übernehmen.

Den Abschluss der Aufstellung bildet ein Schlussbild, das sich der Aufsteller einprägen und mit nach Hause nehmen soll.

Am Ende aller Aufstellungen werden die Prayer-Ties im offenen Feuer verbrannt und unsere Wünsche einer höheren Macht übergeben.

Vor dem Auseinandergehen werden alle Teilnehmer noch geräuchert, sodass keine Angst bestehen muss, sich Fremdenergien mit nach Hause zu nehmen.

 

Eine Seele braucht im Durchschnitt ca. 2-3 Mondzyklen, bis sie die energetischen Veränderungen annehmen und sich darauf einstellen kann. Hier gilt das Prinzip, dass nicht jede Seele gleich ist – die eine ist schneller, die andere benötigt mehr Zeit.

Mit der eigenen Veränderung wird sich mit der Zeit auch das Umfeld verändern und den neuen Gegebenheiten anpassen, sodass sich plötzlich Dinge lösen und Heilung eintreten kann.

 

 

TEILNAHMEGEBÜHR: 180€ pro Person / Wochenende

 

Anmeldung unter: 0676/9667518 oder willkommen@zentrum-fuer-energiearbeit.at

 

 

hier geht’s zum Seitenanfang:

Textfeld: Zentrum für Energiearbeit
Textfeld: Zu meiner Person
Textfeld: Seminare & Kurse
Textfeld: Gästebuch